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Bericht

Roviva el pueblo! Oder die Odyssee dreier Füchse Roviva. Abenteuer. Herausforderung. Entspannung. Grenzen erfahren. Sich selbst näher kommen. In der Gruppe enger zusammen wachsen. Über den eigenen Schatten springen. Selbst etwas mitorganisieren. Neue Kontakte knüpfen. Mehr als nur neue Kontakte knüpfen. Leute kennen lernen die die gleichen Interessen teilen wie ich. Jede Menge neue Erfahrungen sammeln Und einfach nur jede Menge Spaß!
Das alles waren Gedanken die drei kleine Füchse bewegten als sie sich entschlossen an der diesjährigen Aktion der Roverstufe Region Mitte teilzunehmen. Als Teil von 250 Rovern aus Süddeutschland machten wir uns auf den Weg nach Nordspanien um dort ein verlassenes Dorf auf Roverart wieder zu beleben. Dieses Lager hinterließ eine Menge Eindrücke bei uns. Wie haben doch die Gaukler aus Ketsch so treffend gedichtet:
Roviva – War ne geile Zeit! Und wenn sie auch vorbei ist heut So erinnern wir uns gern daran zurück. Denn dort in San Felices war Das Lagerleben wunderbar Und das war aller Rover großes Glück!
Ja, das sind Worte die einem als Neckarfelder Wüstenfuchs aus dem Herzen sprechen. Was will man also mehr sagen? Oh, man will noch eine Menge sagen! zwinker.gif Ja, nur wo soll man anfangen? Nun, wie bei fast allem, fängt man wohl auch hier am Besten ganz vorne an... Hier standen wir nun. 3 Füchse auf dem Weg nach Spanien. In den letzten Wochen hatten wir so einiges dafür getan damit wir heute hier stehen konnten. Selbstverständlich war das nicht nur unser Verdienst, nein wir hatten jede Menge Rückenwind von unserm lieben Rudel und der Gemeinde erhalten. Gemeinsam mit ihnen hatten wir in den letzten Monaten zum einen eine Party für alle Rover im Bezirk organisiert, die diese zwar leider nicht ganz wahrgenommen haben, aber – Na ja... was will man machen? Trotzdem hat sie Geld in die Fahrtenkasse gespült und zusammen mit dem Gewinn vom Frohenleichnamsgrillen, das ebenfalls die Rover übernommen hatten, war es nun uns vieren möglich zwar nicht die Kosten für die Aktion an sich, aber immerhin die Reisekosten zu decken, was immerhin schon mal eine enorme Erleichterung darstellte. Und: Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Kosten für uns Vier konnten übernommen werden. Eigentlich sollten wir da am ADAC Platz nämlich zu Viert stehen. Bedauerlicherweise allerdings wurde Tobi, der Vierte im Bunde genau einen Tag vor der Abreise krank. Das war mal wieder Glück in reinster Form... Na ja, aber daran konnte man jetzt auch nichts mehr ändern also schworen wir uns zumindest uns für ihn noch mit zu amüsieren. Aber dafür mussten wir erst mal nach Spanien kommen und genau dafür standen wir hier auf dem ADAC-Platz hier fuhr nämlich unsere Fahrgemeinschaft, ein Reisebus den Matthias Sandel von unseren lieben Freunden aus Friedrichsfeld organisiert hatte. Mit viel zu viel Gepäck zwängten wir uns jetzt in einen viel zu kleinen Bus der für die nächsten 20 Stunden unsre fahrende Heimat sein würde. Das war innere der Busses war ein absolutes Chaos. In jede Ecke die auch nur halbwegs dafür geeignet wirkte wurde Gepäck gestopft, welches nicht mehr in den Frachtbereich gepasst hatte.
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