Ökumenischer Jugendkreuzweg

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Bericht

"Von Angesicht zu Angesicht"
von Benjamin Thomalla Am Freitag vor Palmsonntag waren in den Kirchengemeinden Deutschlands alle Jugendliche aufgerufen, den Kreuzweg mitzugehen. Die Neckarstädter haben sich zum Start des Kreuzweges in der St. Bonifatiuskirche zusammengefunden. Dort hat Pater Thomas uns für den Weg den Segen gegeben und hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass jeder Mensch ein Leid zu tragen hat, ob seelisch oder körperlich. Als Zeichen für das Leid haben wir das Kreuz durch die Straßen getragen. In der Melanchthongemeinde haben wir eine Zwischenstation gehalten, um zusammen zu singen und nachzudenken. Anschließend gingen wir zur Paul-Gerhardt-Kirche, wo um 19 Uhr ein Wortgottesdienst von vier Gemeinden und einer Schule mitgestaltet und gefeiert wurde. In diesem Jahr wurden die Bilder der Künstlerin Hetty Krist aus Frankfurt vorgestellt. Sie hat in vier Bildtafeln die Ohnmachtserfahrungen heutiger Menschen mit der Leidensgeschichte Jesu eng verflochten. Die Tafeln führten uns die Abgründe unseres Mensch-Seins vor Augen. Die Künstlerin hat Personen und Szenen aus der Passion im Schatten des Kreuzes gemalt. In der Mitte dieses Kreuzes ist auf der Bildtafel das Gesicht Jesu zu entdecken gewesen. Sein Leidensweg damals- die Not der Menschen heute. Im Gesicht der Geschundenen begegnete uns Jesu Blick. Zum Schluss wurden alle zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.
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